Was ist H15


Alternativ aus der Wasserpfeife? ;-)

Weihrauch bei Hirntumoren?

Ich schicke voraus: Ende 2017 befinde ich mich im beginnenden siebzehnten Jahr meiner "Privatmedikation" und hoffe, noch etliche Jahre bei relativ erquicklicher Lebensqualität arbeiten zu können, nachdem ich sogar die staatlich verordnete Armut in Hartz 4 trotz meiner Erkrankung überwinden konnte.

Dem bewussten dilettantischen Geschick unserer planlosen Politiker ist es zu verdanken, dass ich ebenso wie Hunterttausende für meine acht Jahre Arbeitslosigkeit bis zum 65. Lebensjahr monatlich nur einen Rentenanspruch von 2,19 EUR erhalte.
Ich musste also Geld hinzuverdienen, weil die Krankenkassen inzwischen die Kosten des Präparats H15 nicht mehr übernehmen (Stand Febr. 2017!).

Ich durfte aber nur 100,00 EUR hinzuverdienen, vom Rest nur einen Almosenteil. Was läge also näher, als den Folgen der Gesundheitswesens nachzukommen und ganz einfach zu sterben!? Macht sich doch gut und fällt überhaupt nicht auf. Wieder ein Opfer der ach so bösen Tumoren!
Das drängt sich auch förmlich auf, weil das Medikament teurer ist als die Hinzuverdienst-Zzugeständnisse der bedauernswerten Politiker. Es hilft auch nichts, wenn man darauf hinweist, dass der Gesetzgeber den Kassen erlaubt, für lebenserhaltende Maßnahmen die Kosten eines Medikamentes zu übernehmen.

Tut man dies, fallen alle wie die Geier über einen her und wollen beweisen, dass die zwanzigmal teureren schulmedizinischen Maßnahmen OP, Bestrahlung und Chemo-Giftmix eine ach so wirksame Alternative seien.
Diese Strategie empfiehlt man auch bei einem inoperablen Tumor. Man lässt einfach OP und Bestrahlung weg. Es bleibt die "sauteure" Chemotherapie mit ihrem Ziehharmonikaeffekt und das angenehme Klimpern in den Kassen der Pharmaindustrie.
Untermauert wird die Wirksamkeit der Chemotherapie damit, dass man das an der gesunkenen Anzahl der Chemo-Todesfälle "beweist". Das geht ganz einfach, weil man die statistischen Chemo-Toten nun als an "Herz-Kreislauf-Ursachen" verstorbene Patienten definiert.
Diese Tricks dürften ja jedem nicht unbekannt sein, der mal hinterfragt hat, wie das Bundesministerium für Arbeit und Soziales die Arbeitslosenzahlen zusammenzimmert und "verschönt".

Weshalb sollte man also Forschungsgelder dafür aufwenden, um den Nutzen von H15 zu untermauern, wenn es doch das Medikament in Indien für 'nen Appel und 'n Ei gibt? Die statistischen Erfolge des onkologischen Im-Heuhaufen-Stocherns können Sie gern auf kompetenter Seite nachlesen.

Wenn ich im Herbst 2008 auch noch in den Medien las, dass ein akademischer Prof. aus den alten Bundesländern sich in den neuen zu profilieren suchte, indem er "wissenschaftlich" untermauert, dass für Hartz-4-Empfänger durchaus auch mit 162,00 EUR monatlich auskommen müssten, dann fehlen mir die Worte. Ich bin nahe d'ran, diesem Schmalspurdenker meinen Tumor zusammen mit monatlichen 162,00 EUR an den Hals zu wünschen, lasse es der lieben "Netikette" des Internets wegen aber bleiben.
Offensichtlich schützt eine hohe Besoldungsgruppe gepaart mit dilettantischem Forscherdrang nicht vor geistiger Umnachtung.

H 15 Ayurmedica ist ein definierter Extrakt aus Weihrauchharz. Entscheidend für derzeitige Anwendung in der Medizin ist der Gehalt an Boswelliasäuren. Allerdings besteht H15 aus einer ganzen Palette von Stoffen, deren Zusammensetzung den Forschern noch nicht gänzlich bekannt ist. Der bisher in Studien angewendete Weihrauch stammt überwiegend aus Indien. Es ist nur dieses Harz, dass für eine erfolgreiche medizinische Indikation überhaupt in Frage kommt, sagen die damit Forschenden. Afrikanisches hat eine andere Struktur und kann das indische nicht unbedingt ersetzen.


Die im Weihrauch enthaltenen Boswelliasäuren wirken vermutlich über eine Hemmung des 5-Lipoxygenase-Stoffwechselweges. H15 wird aber auch bei anderen Krankheiten verwendet, z. B. bei rheumatoider Arthritis oder chronischer Polyarthritis. Die indische Heilkunst nutzt das Weihrauchharz (getrocknetes Harz des Weihrauchbaumes) "Boswellia serrata" schon seit dreitausend Jahren. Die beiden Hirntumoren Glioblastom und Astrozytom stellen einen speziellen Fall dar. Bei denen bewirken die Leukotrine nicht nur die Entstehung der peritumoralen Hirnödeme, sondern wirken wie ein Katalysator beim Wachsen der Hirntumoren selbst.
Prof. Dr. Simmet gebührt das Verdienst, herausgefunden zu haben, dass das Boswellia serrata des H 15 die Blut-Hirn-Schranke passiert und die besonders hemmende Wirkung direkt im Hirn entfalten kann.

Auf Rezept kann man H15 in den deutschen Apotheken erhalten. Die anfänglichen Studien beziehen sich aber nur auf das original indische Medikament H 15.

H 15 das Heilmittel aus der Ayurveda-Medizin:
[Angaben der Originalverpackung]
100 Tabletten
Zusammensetzung 1 Tablette enthält:
Trockenextrakt Boswellia serrata 400 mg
Anwendungsgebiet Heilmittel bei aktiver chronischer Polyarthritis, juveniler chronischer Arthritis, als Begleitmedikation bei entzündlichen Darmerkrankungen Dosierung.
Soweit nicht anders verordnet, werden bei starken Beschwerden 3 x tgl. 2 Tabletten, sonst 3 x tgl. 1 Tablette nach dem Essen mit etwas Flüssigkeit eingenommen.
Persönlich habe ich über längere Zeit 4 x 4 Tabletten täglich genommen. Auf Rat von Prof. Simmet in Ulm habe ich jetzt auf 4 x 2 tgl. reduziert.

Ich werde die Erkenntnisse des halbjährlichen MRT - Kernspin-Tomographie (Magnet-Resonanz-Tomographie) - siehe: Kernspin-Tomographie? beobachten und danach meine Dosierung anpassen.

Aus Internetinformationen von Patienten habe ich gelesen, dass Betroffene in Einzelfällen kurzfristig die Dosis massiv erhöht haben.
H15 hat nach medizinischen Erkenntnissen glücklicherweise keinerlei bekannten Nebenwirkungen. Vor Licht geschützt und trocken und kühl aufbewahren.

Hersteller Gufic LIMITED Bombay, Indien
KR/Drugs/AUS 345

Lesen Sie auch Forschungsergebnisse veröffentlicht auf der Website der Karl und Veronica Carstens-Stiftung:
https://www.carstens-stiftung.de/artikel/weihrauch-eine-option-fuer-hirntumor-patienten.html

Was Sie wissen sollten!

Zitat: Leo Tolstoi

"Der Gedanke ist alles. Der Gedanke ist der Anfang von allem. Und Gedanken lassen sich lenken. Daher ist das Wichtigste: Die Arbeit an den Gedanken." [Ende Zitat]

Daran könnte man denken, wenn die ganze Palette medizinisch, therapeutischer Möglichkeiten am geistigen Auge vorüberzieht.

Priorität hat: Die Arbeit an den Gedanken - dann aber folgen zwingend Informationen, Informationen und nochmals Informationen. Nur durch Kombination von Gedanken + Wissen haben Sie überhaupt die Chance, an den Erfolg einer Selbstheilung zu denken. Und lassen Sie sich nicht alles aufschwatzen! Kontaktieren Sie immer mehrere Ärzte.