Keine Bestrahlung


Bestrahlung von Tumoren erfolgt nicht nur im Keller ;-)


Hier nenne ich drei Methoden der Bestrahlung von Tumoren, über die mich Patienten informierten. Ich habe von der erfolgreichen Behandlung einer Betroffenen mit der Methode des Europäisches Cyberknife Zentrum München-Großhadern persönlich erfahren, weiß aber auch, dass ihre Krankenkasse die Kosten nicht übernehmen will und Sie noch den aufreibenden Kampf mit unserem "Krankheitssystem" führt.
Wie lange wird uns noch die "Schröder-Altlast" einer scheinbar ahnungslosen Gesundheitsministerin anhängen, die manche Ärzte entweder auf die Straße oder in den Praxis-Ruin treibt, habe ich einmal geschrieben. Aber das bringt uns jetzt nicht weiter. Sie hatte trotz ihrer verkündeten "Bodenhaftung" bald den Boden verloren haben. Dienstwagenaffäre hin oder her. Hoffen wir auf eine Besetzung des Gesundheitsministeriums mit einer Person, die etwas mehr von der Materie versteht. Das schrieb ich in der Hoffnung, durch einen Gesundheitsminister in der neuen Koalition eine positive Wende erleben zu können.

Strahlenmesser lässt inoperable Tumoren verschwinden
Alle Tumoren mit guter Abgrenzung zum gesunden Gewebe und einer bestimmten Größenbegrenzung kommen für eine Cyberknife-Behandlung infrage.

Hauptindikationen sind:
Metastasen, Zerebrale Meningeome, Akustikusneurinome, Arteriovenöse Malformationen, Wirbelkörpermetastasen, Inoperable intraspinale Tumoren, und unktionelle Schmerzbehandlungen bei Trigeminusneuralgie (AVM).

Priv.-Doz. Dr. med. Alexander Muacevic vom Europäischen Cyberknife-Zentrum in München-Großhadern schreibt dazu wörtlich:
"Es klingt wie Science-Fiction: Der (wache) Krebspatient liegt unter dem Cyberknife, einer robotergeführten Bestrahlungseinheit. Während der Roboter ständig jede kleinste Patienten- bewegung ausgleicht, wird der Tumor hochpräzise und schmerzfrei mit Photonen beschossen. Eine Narkose entfällt. ....Was hinter dem Begriff „Cyberknife-Radiochirurgie“ steckt, bei welchen Tumoren sie heute schon eingesetzt wird und was man sich für die Zukunft erwartet".... erfahren Sie über die Website:

Europäisches Cyberknife Zentrum München-Großhadern
Max Lebsche Platz 31
D - 81377 München
Tel.: (089) 45 23 36 - 0
Fax: (089) 45 23 36 - 16
E-Mail: info(at)cyber-knife.ne
Website: www.cyber-knife.net


Dreidimensionale Strahlentherapieplanung
ist eine von Forschern des Deutschen Krebsforschungszentrums [DKFZ] bereits 1990 entwickelte Strahlentherapieplanung, bei der an Hand von CT-Aufnahmen vom Patienten nicht nur das Gewebe des Patienten, sondern auch der Tumor stimuliert werden können. Die heute in der Strahlentherapie eingesetzte Methode wird überall genutzt.

Strahlentherapie und Onkologie


Gebundene Ausgabe - Urban & Fischer Bei Elsevier
Erscheinungsdatum: Dezember 2002
ISBN: 3437475002

Deutsches Krebsforschungszentrum -
Intensitätsmodulierte Strahlentherapie IMRT
Eines der wesentlichen Ziele, das Ärzte und Forscher neuerdings mit der Strahlentherapie gegen Krebs erreichen wollen, scheint auf einem sehr guten Wege zu sein: Wie kann vermieden werden, dass nicht nur das "kranke" Gewebe vernichtet wird, sondern auch das gesunde?
Einer der Forscher des Deutschen Krebsforschungszentrums [DKFZ] entwickelte ein erfolgversprechendes Verfahren, das nicht nur ihm die Nominierung für den Deutschen Zukunftspreis einbrachte, sondern für die Patienten eine schonende und gezielte Bestrahlung garantiert.

Ca. fünfunddreißig Jahre Erfahrungen und Entwicklung stehen hinter dieser Anwendung. Ziel war, kompliziert geformte Tumore intensiv zu bestrahlen, ohne am gesunden Gewebe Schaden anzurichten. Hufeisenförmige Tumoren um den Hirnstamm herum kann man nicht mit einer hohen Strahlendosis bekämpfen, ohne dass der Hirnstamm ungewollt in Mitleidenschaft gezogen wird. Das technische Prinzip besteht darin, durch ungleichmäßig ausgeleuchtete Strahlenfelder die Hirnstammbereiche weniger und die Tumorbereiche stärker zu bestrahlen.
Was Sie wissen sollten!

Intensitätsmodulierte Strahlentherapie IMRT

wird dieses Verfahren von den Wissenschaftlern bezeichnet. Mit metallischen Strahlenblenden - sogenannten Multi-Leaf-Kollimatoren-, die sich dann im Strahlengang befinden, werden an bestimmten Stellen die Strahlen reduziert und andernorts durchgelassen. Die raffinierte Software heißt KonRad (konformale Radiotherapie).

Ein Test an siebenhundert Patienten am Memorial Sloan Kettering Cancer Center in New York hat eine Erhöhung der Überlebensquote von 47auf 70 Prozent ergeben.